Der ist wichtig!
Glaubt es mir.
Auf geschlossenes Schuhwerk war im Osten, wie auch heutzutage „im Westen“, zu achten, gab es doch der Stolperfallen unzählig viele in den Arztpraxen und Kliniken.
Ansonsten nahm man es zu Ossizeiten nicht so genau, die Gummihandschuhe wurden in irgendeiner Alkohollösung eingeweicht, anschließend auf Wäscheleinen aufgehangen, getrocknet, umgewendet, indem man in diesen zusammengepappten Handschuh hineinblies, wieder getrocknet, anschließend gepudert mit dem Krebs erzeugenden Talkum, alles über einer Schüssel aufstiebend in geschlossenem Raum. Ekelfaktor war obsolet, arbeitete man doch in der Frauenklinik. Da pustete dann auch der eine oder andere vom Pflegepersonal mal eben schnell die in Alkohol eingeweichte Kanüle mit dem Mund aus, war dieses Biest mit altem Blut oder eingetrocknetem Zeugs verstopft.
Ebenso lehrte man mich damals, das umherkullernde Quecksilber der zerbrochenen Fieberthermometer am besten mit frischen Brotscheiben „aufzutitschen“, vermehrten diese quicklichen Biester sich dann wenigstens nicht so penetrant, wie unter den Stacheln eines Kehrbesens!
Heutzutage gibt es Listen, Aushänge, Einwegmaterial, Mundschutz und Aufklärung.
Unbestritten ein Fortschritt.
aus dem Buch Kill the ill von Dr. Benita Martin, Verlag ADA Dimensionsmalerei, Selfpublishing und Paramon
Malerin und Buchillustratorin wurde am 11.11.1961 in Kemtau bei Chemnitz geboren. Nach dem Abitur (1980) studiert Benita Martin von 1981 bis 1992 an der Karl- Marx- Universität Leipzig im Fach Humanmedizin. Seit 1982 ist sie verheiratet. 1984 wird die Tochter Isabell geboren, 1987 Sohn Sören. Approbation 1987, 1990 erfolgt die Promotion, 1992 Facharztabschluss.
Ab 1981 beschäftigt sich Benita Martin mit der Anatomie des Menschen, malt und zeichnet autodidaktisch. Ihr Zeichenstil ist klar, authentisch, stellt das Ideale in den Vordergrund.
2007 gründet sie die Bildmarke ADA Dimensionsmalerei® und gilt als die Erfinderin der 3D Maltechnik.
Ihr Arbeits- und Wirkungskreis befindet sich in Chemnitz.
Bekannt sind ihre In- und Outdoor Skulpturen in Chemnitz, u.a. im DAStietz, „Das Taschentuchbäumchen“ und der „3D Edelsteinbaum“ an der Annaberger Straße, „Pappelino“, Harthau/ Erzgebirge, steinerne Schmuckstücke aus Harthauer Gold, einem seltenen Grünstein ihres Heimatortes.
Sie kreiert Bühnenbilder für Stadthalten e.V., Chemnitz, für die Original Elbländer Blasmusikanten und dem Internationalen Weihnachtsfest im DAStietz, wirkt bei der Verwirklichung der Filme „Freiberger Bergparade“ (preisgekrönt), „Harthaufilm 1 und 2, „Auf den Spuren des Mercator“ mit.
Malkurse national und international nach dem von ihr entwickeltem „Prinzip der therapeutischen Spirale“ tragen bei Teilnehmern und Betrachtern zum Konzentrationstraining, Stressbewältigung und Wohlbefinden bei.
Die Malerin bezeichnet ihre Maltechnik als Wohlfühl Kunstmalerei.
2014 erschienen ihr Buch „kill the ill“ Band 1 und eine Auswahl ihrer Gedichte und Illustrationen in der Edition „Das Gedicht lebt“. Es folgten das Kinderbuch „Schwibbs&Funtje“ Teil1. 2016 wurde eines ihrer Gedichte erwählt und im Sammelband „Die besten Gedichte 2015- 2016“, Goetheverlag, abgedruckt.
2012 wurde ihr für die 3D Malerei das Patent durch das bundesdeutsche Patentamt erteilt.
Damit gilt sie als erste Frau der Welt, welcher ein Patent für eine Maltechnik verliehen wurde.
Im Jahr 2015 erfolgt die Aufnahme in die „Neue Chemnitzer Kunsthütte“ – Neue Sächsische Galerie- Museum für Zeitgenössische Kunst.
2016 werden ihre 3D Kunstwerke das erste Mal international auf der Kunstmesse in Dresden präsentiert.