Der Kinderfilm mit sächsischer Bildungsempfehlung entstand im Rahmen der Einweihung der Stele auf dem 13. Meridian in Chemnitz/Kleinolbersdorf, hochangebundene Persönlichkeiten vom Chemnitzer Vermessungsamt, Dr. Reinhart Erfurth, Ehrenpräsident der Ingenieurkammer Sachsens u.v.a. gaben der Festivität an der Stele den feierlichen Rahmen in diesem Sommer.
Der Kinderfilm entstand in Zusammenarbeit mit TV 90, der Grundschule Kleinolbersdorf und dem Gymnasium Einsiedel, die Schulen stellten die Hauptdarsteller des Kinderfilmes.
Die Idee, Texte und Drehbuch stammen aus meiner Feder.
Hier der Link zum Film „Auf den Spuren des Mercator“: https://youtu.be/XR3HFfqXhUg
Der Sprecher der Verse ist Martin Baden, Schauspieler und Sohn von Olaf Baden, dem berühmten TV Sprecher.
Der Film wurde insgesamt über hundertmal verkauft, zur Premiere kamen über 1000 Besucher.
Hier die Versfolge
Auf den Spuren des Mercator
Voller Eis
Und starrer Kälte
Starten wir
Und landen da.
Erst des Südpols weißes Felde
Ganz zum Schluss
Dem Nordpol nah
Pinguin
Schwarz weiße Fracke
Flüchten plump
Vorm Leopard
Doch der König
der Antarktis
Ist der Wal
So schnell und stark.
–
Weiter geht’s
Auf unsrer Reise
In die heiße
rote Glut
Starker Löwe
Bunte Felsen
Vögel
Schützen ihre Brut
–
Eine Stadt
Die Schönste Größte
Salz
in ihrem Namen trägt.
Burg
Ergänzt den Städtenamen
Türme
Dieses Stadtbild prägt
–
Und Palermo
Dieser Wilde
Freie Ort
Und Lebensraum
Künstler
Menschen
Kinder
Alte
Leben hier den Lebenstraum
–
Seht da steht er
Hoch und eckig
Sachsens größter Berg im Land
Fichtelberg
So sagt´s der Name
Fichteln wachsen
Steil galant.
Ruhig stoisch
Überlegen
Schaut er in das
Tal hinab
Seine Läufer
Berges Hänge
Führen uns
Nach Chemnitz ab.
–
Siehe da
Hier steht die Stele
Schösserholz
Das ist ihr Hort
Speck der Gürtel
Manche Seele
Findet Ruhe
Hier im Ort.
–
Weiter geht es
Unsre Reise
Potsdam
Heißt das nächste Ziel.
Feinste Bauten
Schmuck und selten
Glitzern hell
Erstrahlen wie.
–
Dann erreichen
Uns die Düfte
Meer und Brisen
Frisch und frei
Fischwelt bunt
Der Sandstrand super
Dieser Ort
Nennt sich Stralsund
–
Und des Wassers
Zur Genüge
Reisen wir
der 13 nach.
Malmö ist
die nächste Riege
Eine Stadt
Mit Lärm und Krach.
–
Also weiter
Auf Luchs Pfoten
Still und heimlich
Immer dar
Erreichen wir
Der Welten Stille
Inseln
der Lofoten gar.
–
Und von da aus
Nach Spitzbergen
Finden wir
Des Nordens Licht.
Eisbärn, Robben, Orcas-Schwertwal
Dies Getier im Licht gebricht.
–
Nordpol
Heißt’s
Des Reisens Ende
Schwimmend
Auf dem Erdenball
Wieder Kälte
Uns empfängt es
Weiß und Still
Das Weltenall
–
Doch was soll sie
Diese Letzte
Karte golden
Liegt sie hier
Adlers Schwingen
Starke Kehle
Nun wir folgen
Dieser Spur
Siehe da
Hier steht die Stele
Ganz genau
13 vor Ort
Adlers Schwingen
Seine Reise
Start ist hier
Sein Haus
Sein Hort
Adlers Leben
Dieser Name
Leben Lieben
Weltentour
Ja so heißt er
Unser Adler
Stark und ewig
Malerin und Buchillustratorin wurde am 11.11.1961 in Kemtau bei Chemnitz geboren. Nach dem Abitur (1980) studiert Benita Martin von 1981 bis 1992 an der Karl- Marx- Universität Leipzig im Fach Humanmedizin. Seit 1982 ist sie verheiratet. 1984 wird die Tochter Isabell geboren, 1987 Sohn Sören. Approbation 1987, 1990 erfolgt die Promotion, 1992 Facharztabschluss.
Ab 1981 beschäftigt sich Benita Martin mit der Anatomie des Menschen, malt und zeichnet autodidaktisch. Ihr Zeichenstil ist klar, authentisch, stellt das Ideale in den Vordergrund.
2007 gründet sie die Bildmarke ADA Dimensionsmalerei® und gilt als die Erfinderin der 3D Maltechnik.
Ihr Arbeits- und Wirkungskreis befindet sich in Chemnitz.
Bekannt sind ihre In- und Outdoor Skulpturen in Chemnitz, u.a. im DAStietz, „Das Taschentuchbäumchen“ und der „3D Edelsteinbaum“ an der Annaberger Straße, „Pappelino“, Harthau/ Erzgebirge, steinerne Schmuckstücke aus Harthauer Gold, einem seltenen Grünstein ihres Heimatortes.
Sie kreiert Bühnenbilder für Stadthalten e.V., Chemnitz, für die Original Elbländer Blasmusikanten und dem Internationalen Weihnachtsfest im DAStietz, wirkt bei der Verwirklichung der Filme „Freiberger Bergparade“ (preisgekrönt), „Harthaufilm 1 und 2, „Auf den Spuren des Mercator“ mit.
Malkurse national und international nach dem von ihr entwickeltem „Prinzip der therapeutischen Spirale“ tragen bei Teilnehmern und Betrachtern zum Konzentrationstraining, Stressbewältigung und Wohlbefinden bei.
Die Malerin bezeichnet ihre Maltechnik als Wohlfühl Kunstmalerei.
2014 erschienen ihr Buch „kill the ill“ Band 1 und eine Auswahl ihrer Gedichte und Illustrationen in der Edition „Das Gedicht lebt“. Es folgten das Kinderbuch „Schwibbs&Funtje“ Teil1. 2016 wurde eines ihrer Gedichte erwählt und im Sammelband „Die besten Gedichte 2015- 2016“, Goetheverlag, abgedruckt.
2012 wurde ihr für die 3D Malerei das Patent durch das bundesdeutsche Patentamt erteilt.
Damit gilt sie als erste Frau der Welt, welcher ein Patent für eine Maltechnik verliehen wurde.
Im Jahr 2015 erfolgt die Aufnahme in die „Neue Chemnitzer Kunsthütte“ – Neue Sächsische Galerie- Museum für Zeitgenössische Kunst.
2016 werden ihre 3D Kunstwerke das erste Mal international auf der Kunstmesse in Dresden präsentiert.