Am Ende des Jahres sprechen Billionen Menschen rund um die Welt ihre Wünsche aus mit „Glückliches Neues Jahr!“
Was bedeutet glücklich sein?
Das Glück im Griechischen “ευτυχία” bedeutet Schicksal, aber auch und Wohlstand. Indem wir unseren Wohlstand teilen, erreichen wir Glücklichsein.
Schon die alten griechischen Philosophen stellten fest, dass Glücklichsein etwas zu tun hat mit vorbeigehen, vorwärts bewegen, einer zunehmenden Freude und verringern des Leidens.
Es ist jedoch jeder allein, und noch kann keiner ohne andere Menschen zurecht kommen, nicht nur, weil sie nützlich sind, sondern auch wenn Glücklichsein entsteht. Um Glücklichsein zu erreichen, müssen wir unseren Wohlstand mit anderen teilen.
In der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten steht die wohlbekannte Feststellung: “Das Streben nach Glück ist ein Ziel für jeden.”
Im wahren Leben gibt es bis jetzt kein absolutes Glück oder Pech. Nichts geschieht in reiner weißer oder schwarzer Farbe, sondern nur in Schattierungen.
Ein Mensch sieht oft nur eine Farbe, manchmal schwarz, manchmal weiß. Ab und zu ist es ein Regenbogen, der wie eine Glocke über den Himmel schwebt.
Das Glücklichsein ist keine Idee, sondern eine Illusion, da es keine Angelegenheit der Vernunft, sondern der Vorstellung ist. Deshalb glaubt eine Person glücklich zu sein, obwohl sie überhaupt nicht glücklich ist.
In der menschlichen Natur gibt es die Hoffnung, dass es auf der Suche nach dem Glücklichsein erfolgreicher ist, den Wohnort zu wechseln. Aber die Auswanderer nach Australien konnten lesen: „Neuankömmlinge, hier werdet ihr Arbeit finden, reich werden, heiraten, ein Haus kaufen, Kinder haben, aber glücklich werdet ihr niemals sein. Hier ist nicht das geliebte Heimatland, hier sind nicht die Freunde, die Familie. Eure Kinder können das Zusammensein mit ihren Großeltern nicht erleben und ihre Liebe nicht erfahren.“
Was ist der erste Schritt um weltweit ein „Glückliches neues Jahr“ zu erreichen?
Friede auf der Erde.
Ich wurde 1945 in eine Ärztefamilie geboren. Staatsexamen und Promotion in Bern. Seit 1984 führe ich eine allgemeinärztliche Praxis in Zürich, und seit einigen Jahren gönne ich mir mehr Freizeit und schreibe die Geschichten, die in der Schweizerischen ÄrzteZeitung veröffentlicht worden. Seit Jahrzehnten befasse ich mich mit der chinesischen Kultur und Philosophie. China in meiner Phantasie ist nur ein Rahmen, den ich benütze, um meine „Chinoiserien“ darzustellen. Da ich die Schulen in England besucht habe und das Englische im Zeitalter der Globalisierung und Internets als Universalsprache erachte, schreibe ich in Englisch. Als Schweizer und Mitglied der ASEM (Vereinigung der Schweizer Schriftstellerärzte) und seit Anfang 2019 auch als Mitglied des BDSÄ tauche ich ein in die deutsche Homepage im Zeichen der freundschaftlichen Beziehung der ASEM und des BDSÄ und desto mehr der UMEM (in der englischer Sprache, die letztlich zur Beachtung in dem Weltverband der schriftstellernden Ärzte kommt)