Abb. 1: Doppelidol Rhodos, 7. Jh. v. Chr., Nach Hadzisteliou Price 1971, 61 Taf. VII, 17 Während eine Reihe weiblicher Gottheiten und halbgöttlicher Wesen multipel auftritt, wie Eileithyien, Horen, Chariten, Musen[1] u. a., geben Doppelidole die Einheit zweier Göttinnen bzw. die Doppelnatur der Einen wieder[2] (Abb. 1). Die von E. Simon vorgeschlagene Bezeichnung „Dualprotome“[3] bezieht sich auf eine verlorene indogermanische Sprachform, den Dual, der sich noch in Weihinschriften nachweisen lässt: τὼ θεώ, im Dativ „toin theoín“= den beiden…
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